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Fucktoy Malina

(Diese Geschichte könnte so gewesen sein oder doch ganz anders. Als Schreiberling kann man es sich ja so richten, wie man Lust hat. Sie ist auf mehrere Teile angelegt, die ich in unregelmäßigen Abständen veröffentlichen werde. )
Malina ist ein ziemlich junges Ding, das bei mir in der Nachbarschaft eingezogen ist. Anfang 20, Deutschrussin, kurze dunkle Haare mit Bob-Schnitt, zierlich, schlank, Oberweite so groß und rund, das sie so gar nicht zu ihrem zierlichen Körper passen sollte.

Sie gefiel mir auf Anhieb. Vor allem gefiel mir, dass sie sich offen, locker und freizügig kleidete. Öfter trafen wir uns auf der Straße, ich grüßte höflich, aber sie nahm nicht sonderlich viel Notiz von mir. Gut, damit konnte ich leben. Irgendwann würde sich schon eine Chance bieten. Bei so etwas muss man sich einfach Zeit lassen. Nur nichts übereilen. Also sammelte ich alle Informationen, die ich über sie zusammentragen konnte. Sie studierte Germanistik und Geschichte, fuhr gerne Fahrrad, joggte viel und ging ins Fitnessstudio.

Einen festen Freund schien es nicht zu geben. Sie hatte öfter Besuch von ihren Mädels, aber selten von Jungs. Von der Dachterrasse meiner Wohnung konnte man in ihr Schlafzimmer schauen, doch entweder waren züchtig die Vorhänge vorgezogen oder es brannte kein Licht. Sie war keine der Frauen, die gerne mit ihren Reizen spielten, um die männliche Nachbarschaft zu unterhalten. Alles in allem schien Malina ein ziemlich braves, langweiliges Mädchen zu sein. Viel zu brav und langweilig für ihr Aussehen und ihren Körper.

Es wurde also wirklich dringend Zeit, dass sich einer ihrer annahm. Und natürlich hatte ich auch eine Idee, wer das sein sollte. Deutlich enger zog ich die Schlinge um sie zu, parkte meinen Wagen so oft es ging direkt vor ihrem Haus. Da Malina ein ziemlicher Wirbelwind war, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs war, witterte ich in einem kleinen Unfall die beste Chance, um näher mit ihr in Kontakt zu kommen.
Drei Tage später war es soweit.

Gerade als ich ausparke, wischte sie in Windeseile an mir vorbei. Ein kurzer Peng und der Spiegel auf der Fahrerseite springt aus seiner Halterung. Malina kommt ins Straucheln, knallt mit ihrer Hüfte gegen den Kotflügel und fängt sich gerade noch ab im letzten Moment. Heftig atmend schaltet ich den Wagen aus und zwänge mich aus dem Fahrersitz. Ihre grünen Augen funkeln mich an. Würde sie jetzt die Schuld bei mir suchen? Nein, dass tat sie scheinbar nicht.

„Ich … ich glaube das war meine Schuld“, sagt sie leise und sie klingt ehrlich dabei. „Ich bin mal wieder zu spät und habe nicht aufgepasst. “ Ich schaute mir den Schaden an. Okay, mein Wagen hatte etwas mehr abbekommen, als ich gedacht hatte. Egal, so wirkte es wenigstens überzeugender. Ich zeige zu ihrer Wohnung hinauf. „Dort wohnst du, oder?“ Sie nickt. Ich ziehe eine Visitenkarte aus meiner Hosentasche und halte sie ihr hin.

„Ich wohne dort gegenüber. Melde dich heute Abend bei mir und wir sprechen über die Sache. Und jetzt sieh zu, dass du zur Uni kommst oder ist dir etwas passiert?“ Das Mädchen schüttelt trotzig den Kopf. „Ich bin okay“, sagt sie zögernd. Irgendetwas machte ihr Sorgen. „Müssen wir das nicht jetzt klären … ich meine, direkt vor Ort?“ Ich lächele sie souverän an. Das Mädchen hatte wirklich ein gutes Gespür für den Punkt, den ich zur Sprache bringen würde, wenn sie nicht so funktionierte, wie ich mir das wünsche.

„Heute Abend reicht“, sage ich bestimmt und schiebe ihr die Visitenkarte in die Gesäßtasche ihrer abgeschnittenen Jeans. Was für ein agiler, kleiner Arsch, der die zwei Nummer zu kleine Hotpants total ausfüllt. Tief hole ich Luft. Wie gerne würde ich gleich zufassen. Mach nicht alles kaputt, alter Mann, sage ich mir und drehe mich um. „Ich bin so ab 19 Uhr zu Hause“, sage ich dem Mädchen noch und versuche den Spiegel halbwegs wieder in eine akzeptable Position zu drehen.

Für ein paar Tage wird es schon gehen und dann muss der Wagen eh in die Werkstadt. Das Mädchen wartet noch einen Augenblick, dann schwingt sie sich wieder auf den Sattel. Was für eine Einladung. Ich muss mich regelrecht zwingen, nicht meine Hose aufzureißen, um ihr …
Entspannt schaue ich ihr nach. Die Sache läuft, da bin ich mir sicher. Mittlerweile kenne ich solche Situationen zur Genüge, habe genug Routine darin, Dinge die ich will, auf entsprechende Art und Weise durchzusetzen.

Nein, ich bin niemand, der jemanden mit Gewalt in eine bestimmte Situation zwingt. Da gehe ich subtiler vor. Gewalt und Sadismus kommt später ins Spiel. Wenn ein Weibchen soweit ist, alles zu machen, nur immer um mehr zu bekommen. Erst sexuelle Unterwerfung, dann Schritt für Schritt Peitschenspielchen & Co. Das ist in meinen Augen immer der beste Weg, ein Ergebnis zu bekommen, das man haben möchte. Ich drücke das Gaspedal durch und mein Wagen macht einen Satz nach vorne.

Kurz überlege ich in die Agentur zu fahren, doch mir steht der Sinn nach etwas anderem. Ich brauche Sex. Jetzt gleich, ohne Vorlauf, ohne Diskussionen. Also rufe ich meine Assistentin an. „Heute bin ich erst ab Mittag da, teile ich ihr meine Entscheidung mit. “ Anna hat Verständnis. Klar hat sie das, denn erstens wird sie sehr gut bezahlt für ihre reichlich begrenzte Arbeit und zweitens legt man sich als Tippse nicht unbedingt mit dem Boss an, wenn es nicht sein muss.

Geschickt nutze ich die Lücken im Verkehr und lenke den Wagen in den Norden der Stadt. Hier existieren ein paar Clubs, die 24 Stunden am Tag die Abwechslung bieten, nach der mir gerade der Sinn steht. Kurz den Blinker gesetzt und schon rolle ich einen schmalen altersschwachen Betonweg entlang. Bei dem Verkehr hier, könnten sie ruhig mal in eine bessere Piste investieren. Mir kann es egal sein, mein Landy lächelt nur über so etwas.

Nach ein paar Metern taucht ein langezogener Barackenbau auf, der in knalligem Orange bemalt ist. Teil eines alten Kasernengeländes. Jedes Mal wundert es mich, dass er noch existiert. Das Grundstück muss Millionen wert sein und ich kann mir nicht denken, dass die Rendite eines Sexclubs dermassen hoch ist.
Ich stelle den Wagen ab, bleibe aber noch hinter dem Steuer. Freudig erregt trällern meine Finger auf das Lenkrad. Gregor wird sich freuen, mich zu sehen.

Er ist ein Freund aus alten Tagen und selbst als er nach seinem BWL-Studium in ziemlich schmutzige Geschäfte eingestiegen ist, hat das unserer Freundschaft keinen Abbruch getan. Im Gegenteil. Seitdem er mir die Möglichkeit gibt, einige meiner Eroberungen hier einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, ist unsere Beziehung noch enger geworden. Drei hübsche, junge Studentinnen habe ich ihm im letzten Jahr zugeführt. Ganz freiwillig haben sich die Mädchen auf das eingelassen, was hier von ihnen erwartet wird.

Ganz freiwillig lassen sie sich auch von Gregors weniger gepflegten Gästen auf alle möglichen und unmöglichen Schweinereien ein. Ob Malina irgendwann ihr Schicksal teilen wird? Ich weiß es noch nicht. Mal sehen, wie sich sich entwickelt, aber sie würde bestimmt ganz gut hier her passen, auch wenn sie das zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich noch ganz anders sehen würde. Aber zum Glück kommt es ja nicht auf den jetzigen Zeitpunkt an, sondern auf den, zu dem ich ihr das erste Mal einen solchen Ausflug nahelegen werde.

Und zu dem Zeitpunkt kann ich davon ausgehen, dass sie nicht nein sagen wird, denn das hat bisher noch keine gemacht.
Mein Handy klingelt. Meine Assistentin. Ich gehe dran. „Kannst du nicht doch heute morgen kommen? Schröder möchte den Termin verschieben“, sagt sie ohne Einleitung. „Nein geht nicht, ich gehe jetzt ins Flamingo. “ Warum soll ich das Mädchen anlügen. Aus dem Hörer dringt der schwer Atem der Kleinen. Eine Weile sagt sie gar nichts.

„Ist das Flamingo wirklich notwendig?“, fragt sie plötzlich. Ich muss grinsen. Laura ist wirklich süß. „Ja, Baby, es ist notwendig. Meine Stimmung ist so, dass ein mehr oder weniger heftiger Fick mit dir im Büro nicht viel Wirkung zeigen würde. “ Scheinbar setzt bei meiner Gesprächspartnerin kurz der Atem aus. Nein, ich werde sie nicht anlügen, nur weil sie nicht gut damit zurechtkommt, wenn es andere gibt.
Der Anruf meiner Assistentin hat mir gut getan und meinen Schwanz noch ein paar Grade härter gemacht.

Wenn man nicht übertrieben groß gebaut ist, kann so etwas ja auch ganz gut funktionieren, wenn man eine Hose anhat. Trotzdem will ich das Ding loswerden. Am besten auf harte und dreckige Art und Weise. Daher das Flamingo und nicht Laura. Ich drückte die Fahrertür auf, atme die warme Luft ein. Mal schauen, mit welchen Neuzugängen Gregor aufwarten kann. Entspannt gehe ich die paar Schritte zur Eingangstür. Laute, harte Musik empfängt mich. Ja, genau das trifft meine Stimmung.

Malina, die kleine Studentin, inspiriert mich schon jetzt.
Fprtsetzung folgt.


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