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Man(n)Man(n)Frau

Wie so oft telefonierten wir mal wieder in der Nacht, Christian und ich. Wenn wir nicht gerade über Gott und die Welt sprechen, dann über die schönste Nebensache der Welt. Wir phantasieren vor uns hin und tauschen unsere Träume und Wünsche aus. Es ist wunderbar mit einem Menschen, der einem so nah steht wie kein anderer, über wirklich ALLES reden zu können – und nicht nur das. Ich weiß gar nicht mehr wie wir darauf gekommen sind, aber wir waren auf einmal beim Thema Fellatio.

Er sagte, der Gedanke einem anderen Mann vielleicht mal einen zu „blasen“, hätte für ihn schon einen gewissen Reiz. Ich sagte , ich könne mich ja mal umschauen/umhören, ob sich jemand findet um diese Phantasie in die Tat umzusetzen. Er entgegnete, er wüsste nicht, ob er das wirklich tun würde, aber der Reiz ist da. Einige Tage später meldete sich ein Bekannter und fragte, wann ich mal wieder Zeit hätte. Ich sagte ihm am Donnerstagnachmittag könnt ich.

Holger sagte zu und wollte noch etwas „zum Rauchen“ mitbringen. Am Donnerstagabend wollte auch Christian zu Besuch kommen, aber ich dachte mir die beiden würden sich wohl verstehen. Donnerstag: ich hatte frei und war schon recht früh auf den Beinen. Den ganzen Vormittag verbrachte ich damit aufzuräumen, umzuräumen und sauber zu machen. Mittags hatte ich dann eingekauft, wobei mir ein nettes 4-teiliges, rotes Wäsche-Set in die Augen stach (BH, Slip, Strapse und Strümpfe) – ich kaufte es kurzentschlossen.

Zuhause angekommen musste ich erst einmal alles anprobieren – es passte. Wunderbar. Ich behielt es gleich an, allerdings zog ich den Slip wieder aus, dafür einen kurzen schwarzen Rock und eine Bluse zum Knoten am Bauch an. Nachmittag : ich kochte Kaffee und stellte ein paar Kekse auf den Tisch, als es an der Tür klingelte. Fehlalarm, es war ein Nachbar, der mich bat seine Pflanzen zu gießen, weil er für 5 Tage weg müsse.

Eine viertel Stunde später erneutes Klingeln an der Tür. Holger hatte sich bereits am Vormittag per SMS angemeldet und nun war er da. Er kam rein, nahm mich in dem Arm und strahlte. Im Wohnzimmer lümmelten wir uns erst mal aufs Sofa und unterhielten uns über Beziehungskisten bei Kaffee und Keksen. Irgendwann griff Holger in seine Hemdtasche und zog ein kleines Beutelchen heraus und fragte, ob ich Lust hätte einen zu rauchen. Etwas skeptisch, aber neugierig wie ich bin, stimmte ich zu.

Es war bestimmt schon 15 Jahre her, dass ich „Hasch“ geraucht hatte und wusste nicht mehr recht, ob es mir gefallen hatte oder nicht – es war ja nur einmal. So holte ich Tabak und Blättchen und ließ ihn einen Joint bauen. Wir tranken weiter Kaffee, aßen Kekse und rauchten gemeinsam die Tüte, wobei ich mich etwas zurück hielt um erst einmal abzuwarten was für eine Wirkung das Zeug hatte. Holger indes lehnte sich mit verklärtem Blick zurück und auch ich spürte eine gewisse Leichtigkeit im Kopf.

Unser Gespräch ging immer weiter in Richtung Sex. Während wir so sprachen dachte ich an Christian und seine Phantasie. Ich fragte Holger, ob er sich vorstellen könnte mit einem Mann intim zu werden. Er meinte: „Nicht wirklich, aber man soll ja nie ‚nie’ sagen“. Holger kraulte mir den Nacken und hauchte ab und an einen zarten Kuss auf meinen Hals. Es wurde bereits Abend und ich grübelte mit meinem ‚leichten Kopf’, wann Christian da sein wollte, als Holger fragte, ob wir nicht im Schlafzimmer ein bisschen kuscheln wollen.

In meinem Kopf versuchte es zu arbeiten, aber eigentlich war ich in einer Scheiß – egal – Stimmung und dachte „lass es drauf ankommen“. Wir gingen ins Schlafzimmer, ich machte leise Musik an und schaute zu Holger der sich, alle Viere (Fünfe) von sich gestreckt, aufs Bett gelegt hatte. Ich sagte ihm: „Jetzt ist nur noch die Kleidung zuviel und die Fesseln zu wenig“. „Tu dir keinen Zwang an“ war seine Antwort. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und begann ihn langsam zu entkleiden.

Nun hatte er wirklich alle Fünfe von sich gestreckt. Mit zwei Stricken fixierte ich seine Handgelenke so, dass er die Arme rechts und links von sich gestreckt liegen hatte. Er hätte sich ohne Hilfe nicht mehr befreien können, aber die Fixierung war nur so straff, dass es für ihn nicht unangenehm war. Es klingelte an der Tür und Holger riss die Augen weit auf. Ich ging durch die Wohnungstür, schloss sie hinter mir, um dann die Haustür zu öffnen, da ich mit Christian rechnete.

Christian stand vor der Tür und grinste mich mit seinem jungenhaften Grinsen an. Ich deutete mit einer Geste an er möge leise sein und zog ihn in den Flur. Im Flüsterton berichtete ich ihm von der derzeitigen Situation und fragte ihn was er davon hält. Christian ist so ein Typ der für die verrücktesten Dinge zu haben ist in Sachen Sex. Mein Gedanke, den ich ihm mitgeteilt hatte war, Christians Phantasie in die Tat umzusetzen.

Er war etwas verunsichert, aber auch begeistert und vor allem so erregt, dass es mit seiner engen schwarzen Jeans nicht zu verbergen war. So schloss ich die Wohnungstür auf und rief das alles OK sei und Christian schlich ins Wohnzimmer. Derweil ging ich zu Holger zurück und erzählte etwas von einem Nachbarn, der sich nach etwas erkundigt hatte. Mein Hände streichelten zart über seinen Körper bis seine Erregung zurückgekehrt war. Mit der Zunge spielte ich an seinem Hals und flüsterte ihm ins Ohr das ich etwas zu trinken holen würde.

Im Wohnzimmer heckte ich mit Christian einen Plan aus, wie wir das Ganze angehen wollten. Ein paar eisgekühlte Mixgetränke in der Hand betrat ich wieder das Schlafzimmer und ließ die Tür einen Spalt offen. Ich stellte mich ans Bett und begann meine Bluse langsam aufzuknöpfen und den Knoten am Bauch zu lösen und ließ sie zu Boden gleiten. Der rote, spitzenbesetzte BH mit leicht puschendem Effekt verfehlte nicht seine Wirkung. Mit leicht gespreizten Beinen stellte ich mich über Holger, zog meinen Rock weit hoch, so dass er freie Sicht auf meine frisch rasierte Spalte hatte und ging langsam in die Knie.

Ich beugte mich vor und küsste ihn lang und intensiv. Dieser Kuss war ein Versprechen auf ein unvergessliches Erlebnis und Holgers Seufzen gab mir die Bestätigung das er mehr als bereit war – nur wusste er selbst noch nicht wofür. Erneut stand ich auf und ging diesmal zum Schrank um ein schwarzes Tuch zu holen. Holger folgte mir mit den Augen und als ich ihm die Augen verbinden wollte bat er mich es bleiben zu lassen, aber mit dem Argument etwas Besonderes vor zu haben, konnte ich ihn überreden.

Massageöl war das einzige was noch fehlte und natürlich Christian, aber davon wusste Holger ja nichts. Ich ging zu Christian, sagte ihm bescheid und wir gingen zu Holger. Christian hatte sich bereits seiner Kleidung bis auf die Retroshorts entledigt und verhielt sich ganz leise. Mit Massageöl bewaffnet kniete ich mich zwischen Holgers Schenkel. Das Öl ließ ich auf seine Beine tröpfelten und verteilte es mit festen kreisenden Bewegungen beginnend am Knöchel. Christian beobachtete fasziniert und mit steigender Erregung das Geschehen.

Meine Hände strichen immer weiter Richtung Körpermitte und konzentrierten sich immer mehr auf die Innenseite der Oberschenkel und Holgers Körper schwankte zwischen Entspannung durch die Massage und Anspannung vor Erregung, weil meine Hände sich gefährlich nahe seinem besten Stück bewegten. Meine öligen Daumen glitten inzwischen über den empfindsamen Damm, rechts und links über die Leisten und Holger hob sein Becken in Erwartung auf intensivere Berührungen. Ich nickte Christian zu und begann meine Position zu verändern.

Während ich mich neben Holger auf der einen Seite platzierte und dabei möglichst viel auf dem Bett federte um von Christian abzulenken, setzte dieser sich auf Holgers andere Seite. Holger bemerkte nichts von der zweiten Person und so beugte ich mich vor und küsste seinen Hals, zog eine feuchte Spur mit meiner Zunge zu seiner Brust und leckte und saugte leicht an den Brustwarzen bis sie hart wurden. Mit feuchten Küssen setzte ich meinen Weg abwärts fort, bis ich zu seinem hoch aufgerichtetem, pulsierendem Schwanz kam.

Leicht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings flog meine Zunge über die Eichel und entlockte Holger somit ein Aufbäumen seines Körpers und ein zischendes Geräusch aus seinem Mund, nachdem er die angehaltene Luft nun ausstieß. Ich legte eine Hand auf seinen Bauch und eine auf seinen Oberschenkel und schaute aufmunternd zu Christian, der seinerseits nun die Hände auf meine legte. Er beugte sich über die hoch aufgerichtete Rute, streckte die Zunge heraus und ließ sie unsagbar vorsichtig und langsam über die Spitze gleiten.

Sein eigener Luststab versteifte sich dabei noch mehr und ich konnte eine Gänsehaut mit leichten Schauern der Lust an seinem Körper wahrnehmen. Holger schien wie unter Strom zu stehen, so angespannt war sein Körper. Christian, von der Situation sichtlich erregt, formte seine angefeuchteten Lippen zu einem O und ließ Holgers Schwanz mm für mm in seinen Mund gleiten, zog sich zurück und begann von vorne mit der süßen Folter. Ich saß da und beobachtete fasziniert und erregt das zärtliche Spiel.

Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln. Ich nahm meine Hände von Holgers Körper und begann mich zu streicheln, ließ meine Finger durch die glitschige warme Spalte fahren und sah weiterhin zu wie Christian nun auch mit seinen Händen aktiv wurde. Seine Hände streichelten über Holgers Brust und seine Eier, ließen die Finger über den Damm streicheln, umfassten erneut die Eier, zogen sanft daran und massierten sie wieder sanft. Christian warf mir einen Blick zu der die Heftigkeit seiner Gefühle wiederspiegelte, seine Augen weiteten sich noch mehr, als er sah das ich mich selbst liebkoste und das leise „Schmatzen“ meiner Nässe hörte.

Er wurde in seinem Tun mit dem gleichen Geschlecht immer gieriger, es war der reine Wahnsinn zu sehen wie tief er den harten Schwanz in sich einsaugte – scheinbar ohne Mühe, getrieben von der eigenen Erregung und dem Verlangen nach mehr und dem Blick auf die heiße triefende Liebesgrotte vor seinen Augen. Ich konnte meinen Blick nicht lösen es war fast schon ergreifend einfach unglaublich und ging durch und durch. Christian löste eine Hand von Holger um mit zwei Fingern in mich einzudringen, während ich immer schneller über meine Klit strich um endlich die erhoffte Erlösung zu finden.

Nach kurzer Zeit breitete sich eine Hitze in meinem Unterleib aus, gefolgt von Schauern und einem Zucken, welches sich fest melkend auf Christians Finger übertrug. Holger schien indes zu vibrieren, war überwältigt von der Leidenschaft die ihm zuteil wurde, sein Atem kam in kurzen Stößen vermischt mit einem Stöhnen tief aus seiner Kehle. Christian schien genau zu spüren wie weit er gehen konnte ohne dem Ganzen ein zu schnelles Ende zu setzte. Im Moment höchster Ekstase behielt er das Prachtstück tief in seinem Rachen und bewegte sich nicht, wartete ab bis das Zittern aus dem gefesselten Körper einer leichten Entspannung wich um dann erneut die Folter zu beginnen.

Ich stieg langsam und vorsichtig vom Bett (obwohl ich denke, Holger hätte nichts wahrgenommen in seinem rauschähnlichem Zustand). Leise öffnete ich eine Tube Gleitcreme und platzierte mich hinter Christian. Ich streichelte über seinen Po, nahm eine gute Portion der Creme und verteilte diese auf seinem Anus. Sein Hintern streckte sich mir gierig entgegen und meine Finger massierten sanft den Eingang um dann langsam und tief in ihn einzudringen, erst mit einem, dann mit zwei Fingern.

Mit der anderen Hand umfasste ich seine Eier, knetete sie vorsichtig und umfasste dann den Schaft seines Prachtexemplars von Männlichkeit. Sein Aufstöhnen war dank des „vollen Mundes“ gedämpft. Immer wieder schob er mir seinen Hintern entgegen, um meine Finger tiefer in sich zu fühlen. Mit festem Griff und durch langes, schnelles auf- und abwärtsbewegen meiner Hand und meinen fickenden Fingern war er schnell kurz vorm Abspritzen. Ich verlangsamte die Bewegung der Hand auf Zeitlupentempo und kümmerte mich weiter um seine knackige Kehrseite, stieß kraftvoll und doch sanft zu.

Holgers Körper spannte sich in den Fesseln und unter einem Aufstöhnen entlud er sich in Christians Mund, der fast zeitgleich mit heftigen, stoßartigen Bewegungen des Beckens seinen Samen in mehreren Schüben abspritzte. Ganz langsam lösten wir uns voneinander. Christian, etwas wackelig auf den Beinen verschwand aus dem Schlafzimmer. Ich beugte mich über Holger und entfernte seine Augenbinde. Er rang noch nach Atem, hielt seine Augen geschlossen und eine leises „wow“ kam über seine Lippen – zu mehr war er in diesem Moment nicht im Stande.

Ich streichelte seine erhitzte Haut und löste die Fesseln. Ich bot an etwas zu trinken zu holen und bat ihn liegen zu bleiben, was er gerne annahm. Ich ging zu Christian, er war bereits angezogen, wirkte jedoch noch sehr erschöpft und auch verwirrt über diese heftigen fremden Gefühle. Ich nahm ihn in den Arme und hielt ihn ganz fest. Er wollte für eine halbe Stunde verschwinden, damit Holger der „Unwissende“ unwissend gehen konnte. Danach war Christian wieder da und blieb für die Nacht.

Wir besprachen Holger demnächst einmal einzuweihen, so dass ich dann meine Finger für andere Dinge benutzen könnte. Nicht, dass mir dass keinen Spaß gemacht hat.


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